Ein Bericht von der

Jahresmitgliederversammlung 2006

 

Bericht des Ersten Vorsitzenden (Dr. Reiner Ruppmann)

Rückblick auf das Jahr 2005

Gemäß den Vorgaben der Satzung (§ 2) hat sich der Förderverein die "ideelle und finanzielle Unterstützung der Geschichtswissenschaften" zum Ziel gemacht. Im Überblick hat historiae faveo im Jahr 2005 folgende Unternehmungen veranstaltet, gefördert oder tatkräftig unterstützt:

Mitgliederentwicklung

Mitgliederstruktur

 

Bericht des Schatzmeisters (PD Dr. Jürgen Müller, vertreten durch Dr. Ruppmann)

Einnahmen und Ausgaben 2002-2005

Verteilung der Ausgaben 2005

 

Bericht der Kassenprüfer

 

Entlastung des Vorstands

Die Mitgliederversammlung entlastet den Vorstand mit der Mehrheit der Stimmen. Gegenstimmen: keine. Enthaltungen: 2.

 

Neuwahlen

Zur Neuwahl stehen folgende Posten an:

Die Vorsitzenden werden mit jeweils einer Enthaltung und ohne Gegenstimme, die Kassenprüfer per Akklamation einstimmig gewählt. Alle Kandidaten nehmen die Wahl an.

 

Ausblick auf 2006

Veranstaltungen (vorläufig)

Weiterhin werden als allgemeine Vorhaben die Förderung von Exkursionen, der Besuch örtlicher Ausstellungen sowie die Werbung für Vorträge im Institut für Stadtgeschichte und im Historischen Museum genannt.

Ausgabenplanung

 

Alumni-Aktivitäten / Entscheidung über Kooperationsvertrag mit Alumni AG der Universität

Der Vorsitzende berichtet über die Gründung einer Alumni AG, die als Institution die Zusammenarbeit aller Alumni-Vereine an der Johann Wolfgang Goethe-Universität organisieren soll. Wie mit den andern Fördervereinen möchte die Alumni AG auch mit historiae faveo einen Kooperationsvertrag schließen. Darin stellt sie unseren Mitgliedern verschiedene Vergünstigungen in Aussicht: vor allem die kostenlose Bereitstellung der Zeitschriften UniReport und Forschung Frankfurt, die dauerhafte Bereitstellung einer Mailadresse sowie Gebührenermäßigungen bei der Nutzung von Einrichtungen der Universität (Mensa, Hochschulsport, Besuch von Lehrveranstaltungen als Gasthörer/in). Im Gegenzug soll historiae faveo für den Versand der genannten Zeitschriften die Adreßdaten der Mitglieder an die Alumni AG weitergeben, sich auf umfangreiche Datenschutzbestimmungen verpflichten und die Haftung für eventuelle Schäden übernehmen, die der Universität durch die Vereinsarbeit entstehen.
Dieses Angebot wird von den Mitgliedern diskutiert. Hervorgehoben wird dabei, daß bei der Versendung der genannten Zeitschriften pro Semester Portokosten entstünden, die die Vereinskasse belasten würden, ohne unmittelbar dem satzungsmäßigen Vereinszweck zu dienen (derzeit ca. 900 Euro p.a.). Um die Kosten zu senken, müßte man die Mitglieder befragen, wer an den Zeitschriften wirklich Interesse hat; dies aber würde einen erheblichen Verwaltungsaufwand bedeuten. Auch die Datenschutzbestimmungen und die Haftungsverpflichtung werden als unkalkulierbare Risiken angesehen. Entscheidend wirkt das Argument, daß nicht erkennbar ist, was historiae faveo durch den Vertragsabschluß für seinen Satzungszweck gewönne: Die in Aussicht gestellten Vergünstigungen tragen nicht zur Förderung der Geschichtswissenschaften bei.


- Zur Startseite von historiae faveo,
dem Förderverein für Geschichtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. -

(c) 2006 historiae faveo